Frauen – Zeit

Heute wird’s persönlich. 
Der Muttertag steht wieder einmal vor der Tür. 
Nicht, dass ich etwas dagegen habe, Mütter zu feiern.  
Im Gegenteil. Aber dann bitte jeden Tag – und nicht nur an einem Tag im Jahr. 

Und Mütter sind für mich alle Frauen. 
Physische, geistige und emotionale Mütter für alle in ihrem Umfeld.

Wir können nicht erahnen, warum manche Kinder haben, andere nicht, oder nicht mehr.
Viele wollten vielleicht auch welche. Es sollte nicht sein. Aus welchen Gründen auch immer.
Andere nicht. Eine zutiefst persönliche Entscheidung, die egal in welche Richtung getroffen, nicht immer leicht gefallen sein wird. Oft kommt das Leben dazwischen, mit einem anderen Plan.

Für mich persönlich ist der Muttertag immer einer jener Tage, wo ich mich auf der einen Seite freue, dass all die Mütter gefeiert werden.
Auf der anderen Seite mag dieser eine Tag auch ein nicht so erfreulicher für den Rest der Frauen sein. 

Etwas tun zu müssen, weil alle es machen, war noch nie so meines.

Frauenschicksale und Frauengeschichten zeugen von all den Facetten, die so ein Frauenleben in sich birgt. Nicht alles, was von außen betrachtet vermeintlich schön aussieht, ist es auch.

Gerade in Bezug auf das Kinderbekommen oder sich dagegen entscheiden (müssen) ist die Bandbreite der Erlebnisse und Eindrücke, der emotionalen Empfindungen, immens groß.  

Ich bin Frau – und  ja –  ich bin keine physische Mutter. Zumindest nicht in diesem Leben.
Bei mir war es kein selbstgewählter Entschluss. Es sollte einfach nicht sein.
Für mich war es der Zeitpunkt, mich auf meinen Lebensweg klar dem hinzugeben, was denn die Berufung meines jetzigen Lebens sein sollte.
War es immer leicht, nein.
Konnte ich mich mit anderen freuen, die Kinder bekamen. Ja – immer.
Ich hatte mich bewusst entschieden, dem Leben zu vertrauen.  
Nicht zu hadert mit dem, was mir verwehrt blieb.
Für Kinder war und bin ich immer gerne da.
Für meine Patenkinder und meine Nichten und Neffen.
Und für alle anderen, die mir auf meinem Weg begegnen. 
Und auch für das eigene innere Kind immer mehr. 

Was ich mir wünsche und für was ich l(i)ebe.

Feiert alle Frauen jeden Tag.

Feiert Euch selbst, dafür dass ihr einfach seid.

Unterstützt und feiert Euch gegenseitig beim Erblühen und unterstützt Euch in allen Phasen, ohne Wertung und Vergleichen.

Seid da für Euch selbst und für andere. Und zwar in der Reihenfolge.

Raum und Zeit für unsere inneren Kinder und für all die wunderbaren kleinen Wesen draußen.

Wie schön ist es für Kinder, in einem warmen, weichen, nährenden und blühenden Umfeld aufzuwachsen. 

Und das gestalten wir alle gemeinsam. 
Frauen und Männer, alle Ausrichtungen, alle Menschen. 
Yin und Yang. Einander nähren und unterstützend. Ausgewogen, rhythmisch und zyklisch.

Der Yang-Anteil in all unserer Leben ist für mich gefühlt derzeit zu hoch.
Das Yin zu nähren bringt uns einander wieder näher. Auch uns zu uns selbst.  

Vielleicht geht es mit weiblichen Stunden jeden Tag.
Stunden, in denen gespielt und gelacht wird.
Stunden, in denen Rückzug und Hingabe und Liebe die einzigen Todo’s sind. 

Mehr to play  and to be wie to do.

Mother Earth wartet geduldig auf uns alle.

Für alle, die im Mai einen Gutschein kaufen  oder 
eine Behandlung buchen 
gibt es als Bonus für das Weibliche in Dir
Deine persönliche Affirmation mit Foto als Geschenk obendrauf.

Ich freue mich auf Dich, 
Deine Geschichte und 
Deine YIN-Lomi-Zeit

ALOHA zu Dir
Susanne – Keao o Kanahena