Lebensspuren

Wir sehen Fotos von uns. Wundern uns, wo die Jahre geblieben sind.
Sehen Bilder von Anderen oder blicken in die Gesichter der Menschen, die uns begegnen. 
Momentaufnahmen.

Über die Jahre durchleben wir immer Veränderung und Entwicklung.
Wir werden nicht nur älter. 
Wir leben und erleben viel. 

Haarfarben und Haarlängen ändern sich. Mit den Jahren auch die Dichte. Und nicht nur die der Haare. Körperformen bleiben, doch sind sie manches Mal rundlicher und dann wieder schlanker. Wobei ersteres irgendwann die Oberhand bekommt. Auch die Schwerkraft spricht immer vehementer mit.
Geschichten, die uns prägen. Schlaflose Nächte, Zeiten für Familie und Pflege. Zeiten des Lernens, der Prüfungen, der Erfolge und des Scheiterns. 
Phasen der Trauer und Erschöpfung. 
Lachen und Weinen. 
Freude und Dankbarkeit und Liebe.

Unsere Körper haben alles gespeichert. Und in uns – unsere Seele unser Wesen auch. Doch ist sie immer noch gleich neugierig und lebenslustig, wie eh und je. Trotz aller Verantwortungen blitzen diese Wünsche und Ideen immer wieder auf. Um uns zu erinnern. Um uns zum Weitermachen zu animieren oder dazu, eine Änderung einzuläuten.

Die Gesichter tragen oft Masken. Aus Spaß oder weil es das Leben einfacher  macht, eine Rolle zu spielen. Um zu verstecken, wie es gerade in uns aussieht. Und irgendwann, dann gerade so, wie wir es wollen. Ohne Erwartungen an andere. Nur aus reiner Selbstliebe.

All diese Bilder sind auch solche Momentaufnahmen. Und doch schwingt da gleichzeitig für mich das Wissen um die Qualität der letzten 5 – 10 Jahre mit. Feiern, Urlaube, Momentaufnahmen am Weg in Intensivstationen oder Heime, zur Arbeit, Sommer wie Winter, Wechseljahre, Jahreswechsel, Erinnerungen an Kindertage, Tage an denen es gut ging und an andere, die mich an Grenzen brachten. Änderungen im Job, die Zeiten der Corona-Pandemie, Rückzug und Weitermachen. Mal der Besuch bei einem Profifotografen mit Anfang 50 (Manfred Baumann und Nelly), um in einer schwierigen Zeit, mich festzuhalten und mich dafür zu feiern, dass ich immer wieder weiter gehe. Mein Plan ist mit 60 (in 1 1/2 Jahren) wieder so ein Fotodate zu machen. Wieder ganz anders mit Personen, die ich mir aussuche, um wieder das festzuhalten, was noch da ist, was aus dem Kind von 1965 wurde. Zu feiern, dass ich dann 6 Jahrzehnte gesund sein werdeund es vor habe, weiter zu sein. Stationen eines Lebens. Doch zwischen den Zeilen und Fotos entfaltet sich das pure Leben. Mit allen Auf- und Abs. Jede/Jeder weiß ganz genau, was alles schon so im bisherigen Leben war. Und nicht alles müssen oder wollen wir weitertragen.

Wichtig ist dabei, dass wir uns auch in der lauten Welt gut spüren. 
Darüber haben wir dann auch die Achtsamkeit für uns und andere.

In der Nähe werden Geschichten greifbar und erfahrbar. Und auch persönlich. Die echte Frage nach dem Befinden sollte dem Gegenüber Zeit lassen, für Antworten. Begegnung abseits der Floskeln. Gerne erzählen wir uns ja auch selbst „Geschichten“ in unseren Gedanken. So oft, bis wir sie selbst glauben. Unser Aussehen ist da so ein Klassiker. Selbst betrachten wir uns überkritisch.

Aber mal ehrlich, wenn ich mich mit jemandem unterhalte, schaue ich weder darauf, was er/sie trägt, ob ein Speckröllchen links oder rechts zu sehen ist. Ich achte darauf, ob das was jemand sagt sich echt anfühlt. Authentisch und stimmig. Ob es von Herzen kommt. Ich käme nicht auf die Idee, einen Menschen nicht als schön zu empfinden, der ganz bei sich ist. Bei ihren/seinen Emotionen und Gefühlen. Bei der Geschichte, die ich gerade hören darf. Durch das Echte und Pure zeigen wir uns stets verletzlich. Schutzlos. Ohne Maske. Doch wenn wir uns selbst begegnen wollen, braucht es diesen Mut und diese Nähe. Wobei ich Mut durch Natürlichkeit ersetzen möchte. Dass wir dafür oft Mut brauchen, zeigt mir, dass es noch mehrere brauchen, die ihn aufbringen. Und auch die Wertschätzung untereinander und die Bewertunglosigkeit im negativen Sinne. Freundliche und erstgemeinte Komplimente können da einen guten Betrag leisten. Und auch das sich mitfreuen, mit den Erfolgen anderer. Freude wächst, wenn sie geteilt wird.

Lomi bedeutet Nähe. Vor allem Nähe zu Dir selbst. Und auch, diese Nähe wieder gut auszuhalten, zuzulassen um sie schlußendlich wieder aus vollem Herzen zu genießen.  Sich herauszuschälen aus Erfahrungen, die schmerzhafte Spuren hinterließen, um sich wieder an das immer noch vorhandenen Träume zu erinnern und diese dann voller Freude ins Leben zu bringen.

Und diese Nähe ist Deine Superpower. 
Dein Mana.

Du bist einzigartig und wundervoll. Ich sehe Dich so.
Lomi Lomi läd Dich ein, das auch zu sehen und zu spüren. 

Und ich bin meinst gar nicht bzw. wenig geschminkt, wenn du zu mir kommst. 
Natürlich mag ich es auch anders. So, wie mir gerade danach ist.
Ich bin Susanne – noch 58 – versuche mich hier ohne Filter zu zeigen – denn so siehst du mich dann ja schließlich in Natura auch ohne schmeichelnden Filter.
Heute – wie Pamela – ganz ohne Schminke und noch in der Erholungsphase nach meiner Erkältung. Schlaflose Nächte inklusive.

Um Mut zu machen. 

Wir haben alle gute Tage – und weniger gute. 

Und die Haut atmet so gerne mit Dir gemeinsam frische Luft.

In der Lomi Lomi Massage spürst Du Dich.
Gerade auch in Veränderungszeiten. Erlebnisse können sich transformieren.

Du bist genug – warst es immer schon und kannst gar nichts anderes sein.
Denn Du bist hier, um Deine Erfahrungen zu machen,
Dich auszuprobieren,
Dich neu zu erfinden,
Dich anzulehnen,
stark zu sein,
mal Pause zu machen oder
ein Mega Projekt durchzuziehen.
Alles hat seine Zeit.
Und nichts davon ist weniger wertvoll.
Das zu erkennen, hat mich auch ein paar Jahre und Erfahrungen gekostet.

ALOHA und der ALOHASPIRIT und damit die Lomi Lomi Massage waren diesbezüglich meine Lehrmeister*innen, mit alle den Menschen, die mir damit und dadurch begegnet sind.

Lomi Lomi nui ist immer eine Reise zu Dir selbst.
Eine Reise, die Du mit leichtem Gepäck gehen kannst und von der Du definitiv leichter ums Herz zurückkehrst. Die Zeiten in Hawaii haben mich immer so viel weicher und liebevoller mit mir sein lassen. Weiblicher und freudvoller.
Eine Reise, die Dich unterstützt, so Manches loszulassen.
Und Du bist ohne Flug ganz schnell bei mir in 1090 Wien.
Du brauchst gar nichts tun, außer zu sein. HIER meine ANGEBOTSPALETTE

Ab 9.10. bin ich nun wirklich wieder für Dich da 🙂

#aloha #lomilomimassage