Time to be

Heute wollte ich ganz gemütlich meinen nächsten Blog schreiben und Überraschung.
Alles anders und NEU im Editor. Ich darf mal wieder was dazulernen.
So ist es auch, wenn wir gewohnte Pfade verlassen und mal wieder auf etwas Neues einlassen.
Da werden unsere Schritte langsamer, behutsamer.
Anfangs noch etwas unsicher, dafür aber auch bewusster.
Wir brauchen unsere Sinne. Es läuft nicht automatisch.

Freiwillig entscheiden wir uns oft nicht so leicht dafür, Neues zu versuchen oder gewohnte Pfade zu verlassen.
Doch genau da liegen oft die Geschenke, die uns unterstützen, unsere Perspektiven zu erweitern und dazuzulernen.
Und in Achtsamkeit gegangene Wege bergen weit weniger Gefahren, als das „dahintrotten“ bzw. „dahinrinnen“ im Hamsterrad.

Das bringt mich zu meinem Titel von heute – Time to be – Zeit zu SEIN.
Das gelingt mir genau dann aber immer besonders gut.
Ein neuer Weg. Ein neues Aufgabengebiet.
Ein unbekanntes Terrain und eine neue Umgebung lassen meinen Sinne geschärft wahrnehmen, was ist.
Wie es sich anfühlt. Wie es aussieht. Worauf ich mich fokussieren möchte.
Dass es vielleicht auch ganz anders funktioniert oder möglich ist.

Und genauso verhält es sich mit gewohnten Verhaltensweisen.
Vorweihnachtliche Hektik und noch jede Menge Termin. Anforderungen an mich selbst flackern hoch, wie die Kerzen am Adventkranz. Das war.
JETZT ist es wirklich anders.

Ich habe die Entscheidung getroffen, dass ich es anders angehe.
Es ist für mich an der Zeit, die erträumten ruhigeren Wege in dieser Zeit zu gehen.
Ich will genau für das Schöne dieser besonderen Zeit – Zeit haben.
Mir Zeit nehmen und Zeit sinnvoll verbringen.

Wollte ganz bewusst bei mir anfangen und habe es für mich in ruhiger Bahnen lenken können.

Am ersten Adventsonntag habe ich die selbstgestalteten und druckfrisch angekommenen Weihnachtskarten geschrieben und am dann auch gleich verschickt.
Als Impuls für die Empfänger*innen, dass es schon in der (Vor-)Weihnachtszeit beginnt und möglich ist.
Das Einstimmen auf die besinnliche Zeit.

Das Schenken ist eine Kombination aus Zeit schenken und sinnvolles Schenken und Wertvolles (im Sinne von selbstgestalteten kleinen handgefertigten Sachen von mir oder von anderen Nieschenanbierter*innen aus meinem Netzwerk).  Der Faktor ZEIT und die HINGABE an den Moment sind das wichtigste.
In Ruhe und mit Herzensverbundenheit wurde ich zu diversen Plätzen und Angeboten geführt. So manches ist mir zugefallen. Es fügte sich wunderbar ineinander.
Das ALOHA und das Miteinander habe ich damit gleich mit eingeladen und gepflegt.
Das miteinander Sitzen, Reden, Lachen, Teetrinken und gemütlich SEIN. Das macht es aus.
Das drückt die Wertschätzung aus. Offline im Realen Leben.

Und ich muss nicht alles selber machen.
Weder den 153. Online-Adventskalender oder Kekse.
Ich habe mir aus der Fülle das für mich passende herausgesucht und genieße dieses Eintauchen jeden Tag ganz bewusst. Und  zu 2 Adventskalender durfte ich  eine Fenstergestaltung beigesteuert.

Meine Familie hat heuer einen bekommen, wo sich  hinter jedem Fenster ein selbst aufgenommenes Foto aus der Natur zu finden ist.  Malama aina. Ich liebe die Natur.

Heute an diesem besonderen Maria Empfängnis Tag geht es für mich immer auch darum, das Licht, das weibliche Empfangen und die Weichheit und Weisheit von uns Frauen zu feiern.

Mit einer Lomi-Lomi Auszeit – einer längeren Zeit des puren Seins – erspürst Du Deine Pfade zu der Verwirklichung Deiner Träume. Denn die Wege gehst Du selbst. Und Du kennst Dein Ziel.

Hier findest Du mein Angebot

Aloha zu Dir
Susanne Maria – Keao o Kanahena