Zum Hören
Zum Lesen:
Nun kennst Du mich und meine Schreibfreundinnen ja schon ein paar Monate.
Oder hast Du mich / uns gerade erst gefunden?
Wie alles begann, und Alles über unsere gemeinsame Schreib-Reise, das kannst Du HIER nachlesen.
2022 war die Welt eine andere, wie jetzt in 2023. Auch unsere Schreibwelt und unsere Texte. Die Texte von damals berühren mich heute immer noch. Doch sind sie in einer anderen Zeit entstanden. Wir waren alle die Gleichen, doch auch gleichzeitig Andere. Noch an anderen Punkten auf unseren Lebens-Reisen und auch auf unserer Schreib-Reise. Schreiben macht Entwicklung sichtbar. Schreiben macht Mut und es macht glücklich, erleichtert und befreit.
Der Augenblick und der Moment zählt. Das gerade genau JETZT. Im Moment SEIN.
Im Grunde geschieht das immer. Nur nehmen wir es nicht immer so wahr. Wir sind nicht permanent im Flow, glücklich, beseelt oder in der Lage, eine Pause zu machen, um uns selbst wieder wahrzunehmen und zu spüren. Uns einander genau dazu einzuladen, das ist mit die Idee der Schreibfreundinnen, wenn wir uns am „virtuellen Lagerfeuer treffen“ und Geschichten erzählen und spinnen. Und es ist wesentlichster Teil meiner ALOHA Praxisarbeit. Dich immer wieder an die Zeit für DICH zu erinnern.
Es ist heute der 23.6.2023. Ich sitze im Garten. Die Luft schenkt gerade auffrischende Brisen in die heiße Sommerluft und bewegt die Blätter der Sträucher und meine Haare. Dankbar bin ich dafür. Sowohl dafür, dass der Sommer da ist und auch für die Brise in der Luft. Auch dass es mir in den vergangenen Tagen geglückt ist, die Leichtigkeit bei mir oder zumindest im Augenwinkel zu behalten. Auf der Zugfahrt (inklusive Verspätung und Polizeieinsatz wegen Personen auf den Gleisen), auf den restlichen Stationen meiner Reise, bei Besuchen im Krankenhaus und Heim, im Büro, in den Momenten der freien Zeit. Genau heute sind es 4 Jahre, dass meine Mutter ins Heim gezogen ist. 4 Jahre, in denen es manches Mal an Leichtigkeit mangelte. Und genau dieser Mangel ließ mich in Aktion treten. Ich wollte sie wieder haben, die Leichtigkeit. Auf dem Weg haben wir dann gemeinsam viel erlebt 🙂 Das Zusammentreffen mit den Schreibfreundinnen war ein Teil davon.
Eine Brise. Das ist eine ganz wundervolles Wort.
Ich verbinde damit das genau richtige und fehlende Maß, um etwas abzurunden, aufzuwerten oder abzustimmen.
Beim Essen, die Zutaten abzuschmecken, macht den Geschmack gelungen, harmonisch und rund.
Mit einer Brise Salz oder Pfeffer.
Eine Brise Zucker darüber gestreut drückt das Grande Finale einer gelungenen Nachspeise aus und auch die kindliche Freude darüber, wenn der Staubzucker sanft auf das Werk herab rieselt.
Mit einer Brise Humor kann ich eine Situation entschärfen, ja geradezu versüßen.
Ich kann mich mit einer Brise Schlaf erholen.
Eine Brise kann mich erinnern, die Richtung zu ändern oder meinen Blick ins Weite schweifen zu lassen. Eine Brise ist für mich, wie das Lächeln in Deinem Gesicht. Egal was war oder gerade ist. Durch die Brise wird es leichter, bekömmlicher und freundlicher. Und eine Brise fordert mich dann auch mal mit Leichtigkeit zu einem Nein aus vollem Herzen auf. Mit dem Blinzeln in den Augenwinkeln, das mich zu fragen scheint: “ Du wolltest es doch mit und in Leichtigkeit?
Eine Brise ist die leise und leichte Erinnerung, dass es anders auch geht. Anders gehen kann. Leichter. Beschwingter.
Und diese Brise LEICHTIGKEIT ist es, die das Leben in manchen Situationen BESONDERS macht. Auch in schwierigen Zeiten aushaltbar.
Leichtigkeit erinnert uns an das Leben selbst.
An jenen wunderwollen Seins-Zustand vom Werden ins SEIN und übers SEIN immer wieder Neu zu werden.
Leichtigkeit hat so viele Gesichter und Facetten. Ich lade sie immer wieder ein, diese Brise Leichtigkeit. Besonders an Tagen, wo ich weiß, dass geplante Herausforderungen anstehen, schaue ich, dass ich sie mit im Gepäck und in den Gedanken habe.
Wie kann ich nun diese Brise Leichtigkeit bewusst bei mir behalten?
Du kennst sicher auch jede Menge Möglichkeiten. Ich freue mich, von Deinen Ideen zu hören und zu lesen.
Ich verrate Dir nun ein paar Varianten, die mir immer wieder helfen, genau sie,
die LEICHTIGKEIT zu spüren:
Ich verbinde Leichtigkeit mit guten Düften. Ein Zitronen oder Rosenduft im Verdampfer oder der Duftschale verändert die Stimmung.
Wenn ich merke, dass mir immer wieder die gleichen (negativen) Gedankenspiralen durch den Kopf gehen, versuche ich es mit Byron Katie’s Frage: „Ist das Gegenteil auch möglich oder wahr?“
Leichtigkeit geht Hand in Hand mit Humor. Das ist das Gute an der Leichtigkeit. Sie bringt ganz automatisch freudvolle Freunde mit. Lächeln und Lachen hilft sowieso immer. Das Lachen ist so wie eine Windböe, die die dunklen Wolken aufmischt und einen klaren Himmel zurücklässt. Manches Mal mit Regen und Gewitter. Ein anderes Mal eine wie von Zauberhand ausgewechselte Kulisse.
Wenn mir alles zu bunt wird, ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehe: Dann hilft eines immer. Musik an und tanzen. „Dance, like Nobody’s watching you“
Im Wasser fühle ich mich auch immer leicht. Meer, See oder Bach sind da manches Mal nur in meinen Träumen verfügbar. Die Möglichkeit auf ein Fussbad oder ein Bad in der Wanne gibt es dann aber meist.
Blumen verändern die Stimmung und den Duft im Raum. Eine Blüte am Tisch. Ein getrockneter Lavendelblüten-Strauß. Ein kleiner Blickfang. Die Brise der Leichtigkeit in dem Augenblick, wenn mein Blick dorthin wandert.
Leichtigkeit entsteht auch, durch das Weglassen von Dingen oder Aufgaben. Ein Koffer wird auch ja nicht leichter, wenn ich immer noch mehr einpacke.
Leicht fühlt es sich auch an, wenn ich Dinge in meinem Rhythmus und Tempo machen kann. Du wirst jetzt sicher einwerfen: „Das geht nicht immer.“
Es zu fühlen aber schon. Und dann schrittweise vielleicht Änderungen herbeiführen. Anderes wird es nicht, indem wir stets alles gleich machen.
Leichtigkeit ist das Gegenteil von Schwere, Stagnation und Stillstand. Mit Blütenessenzen helfe ich mir da auch selbst immer wieder gerne auf die Sprünge. Die Pacific Essences, mit denen ich seit Jahren arbeite, haben die TCM und die Meridianlehre als Grundlage. Damit bringen sie alles wieder gut in einen förderlichen Fluss. Oft reicht schon der Impuls, die Information der Blüte zu lesen, um eine neue Sichtweise zu bekommen. Ich habe diese Erfahrung gemacht 🙂
Leichtigkeit entsteht auch durch Veränderung. Veränderung eröffnet neue Perspektiven. Und mit der Leichtigkeit im Gepäck sind diese Möglichkeiten dann ganz automatisch auch leichter und freudvoller. Energie folgt der Aufmerksamkeit.
Leichtigkeit will ich auch immer spüren. Besonders gut geht das immer in der Natur und mit allem Natürlichen. Natürliches, frisches Essen nährt und fühlt sich leicht an.
Berührungen mit Menschen, Tieren und der Natur bringen auch Leichtigkeit und Freude. Das ist mit das Wichtigste, Berührungspunkte zu haben. Austausch und Reflexion bringen auch immer Leichtigkeit zurück und lassen sie weiter wachsen.
Eine ganze Menge an Realen Möglichkeiten.
LEICHTIGKEIT ist irgendwo und irgendwie immer da und will von uns entdeckt werden.
Mit der Brise weht sie zu uns und lädt uns ein, mit ihr zu spielen.
In allen Jahreszeiten und Situationen.
Sie ist einer der JOKER im Spiel des Lebens.
Ich bin schon neugierig, was meinen anderen Schreibfreundinnen zur Brise Leichtigkeit alles einfällt. Gemeinsam wird es eine ganz leichte Sache, die Vielfalt zu diesem Thema zusammenzutragen. In Leichtigkeit. Das ist nämlich auch noch ein Aspekt. Gemeinsam geht es leichter. Auch das kann die Brise Leichtigkeit sein. Um Hilfe zu bitten und Aufgaben auslagern. Wertschätzend. Mit Gegenleistungen an jene, die diesen Bereich gut können. Nicht alles fühlt sich für jeden gleich leicht oder schwer an.
Hier verlinke ich die weiteren Texte (die Brise wird sie in den nächsten Tage voller Leichtigkeit herbei wehen).
von Alexandra
von Christine
von Claudia
von Evelyne
von Marion
Aloha und Leichtigkeit zu Dir
Susanne
Die Fotos sind wie immer von mir selbst aufgenommen.
Unser gemeinsames Logo haben wir gemeinsam zusammengestellt. Hier eine kleine Vorstellung von uns