Was möchtest Du loslassen?

Bald ist es ein Jahr her, dass ich an einem heißen August-Tag  zusammen mit „einem meiner liebsten Haufen an Freundinnen“ in der Waldbühne von Ötingheim – Nähe Baden-Baden –  in einer Reihe saß und auf das Konzert von Milow hin fieberte.

Jahre zuvor hatten wir diese Band als Vorgruppe zu Jack Johnson in einem Open-Air Konzert auf  Burg Clam gesehen.  Und da war klar, Milow’s Musik wollten wir wieder gemeinsam erleben. Und das mitten in der C-Zeit. Den unglaublichen 66 Geburtstag einer der Freundinnen hatten wir noch „nachzufeiern“. 

Wir – das sind eine Handvoll  Frauen – die, die Liebe zu Hawaii gemeinsam haben und die eine jahrelange Freundschaft verbindet. Und von Zeit zu Zeit planen wir ein Treffen, um das Leben und unsere Freundschaft zu feiern.

Aber zurück zu diesem Abend auf der Waldbühne.
Da war nun Milow der Hauptakt.
Und als Vorgruppe ein junger Bursche – Nico Laska.
Ganz alleine auf der Bühne.
Er – die Gitarre – seine Stimme  und ein Publikum – in einem Auditorium, wo jeweils eine Reihe freigehalten wurde. 

Da stand er und sang für uns.
Seine Worte und die Sichtweise auf diese spezielle Zeit haben mich sehr berührt. 
Der Altersdurchschnitt in unserer Reihe war dann doch schon ein etwas höherer 🙂
Dieser junge Kerl drückte für mich in seinen Worten sehr Vieles so treffend aus.

Und dann stellte es uns eine neues Lied vor – das wir möglichst laut mitsingen sollten.

Die Textzeile daraus ist mir immer noch in Erinnerung. 

"Bye bye bye to the bad side of your life
Good good good and make it better"

Nico Laska

Das bringt mich zum Punkt für heute.

Immer wieder etwas hinter sich zu lassen und
sich immer wieder aufs Neue dem Guten in Deinem Leben zuwenden.
Es ist immer da.
Es wahrzunehmen, ist die Kunst.
Und immer es immer wieder besser zu machen.
Und machmal braucht man auch gar nichts zu tun und es wird dadurch besser.
Energie folgt der Aufmerksamkeit.


An diesem Abend war es das laute Mitsingen und sich unendlich befreit und erfüllt fühlen.
Das Miteinander Essen und Reden und SEIN an diesen Tagen.

Genau solche Momente sind es, an die ich mich so gerne zurückerinnere.
Und dann hast Du so ein Tag, der gerade nicht ganz so lief, wie Du es Dir gewünscht hattest.
Du drehst das Radio im Auto an oder legst die CD ein und hörst eines dieser Lieder, die Dich wieder dorthin versetzten. Singst laut mit.
Du denkst nur „Scotty an Brücke – bitte beamen und schon bist Du dort.“
Im Good-Good-Good Feeling. Und Deine Stimmung steigt.

Das sind die wahren Schätze in meiner Schatztruhe.
Sie erleuchten Tage.
Immer wieder.


Im Loslassen von Erwartungen, im einfach Sein, liegen die schönsten Geschenke.

Letzten Monat bekam ich mehrere davon.
Dankbare Zuschriften von Frauen, die bei mir Massagen gebucht hatten.
Testimonials von Frauen, die ich eine Weile unterstützt hatte und es weiter tue.
Unerwartete Post, die mich mit einer Welle der Freundschaft und Verbundenheit überraschte.
Erfüllende Austausch-Zeiten mit den Schreib-Rebellinnen.
Und Eine Geschichte ( in Wort und Ton) über mich war auch dabei. Wieder ein Strauß an BEAM-Momenten.

Von einer Frau, über die ich hier im BLOG schon einmal berichtet hatte.
Sabine Scholze Autorin & Mentorin für Menschen in Trauer
und eine ganz besondere Geschichtenerzählerin.


In Kürze (in knapp 21 Tagen) erscheint ein Buch von ihr
„Frauen denken. Männer nicht. Denken Frauen.“
Streifzüge durch den Dschungel der geschlechtsspezifischen Missverständnisses

Das GOOD-GOOD-GOOD hatte das Füllhorn auf mich regnen lassen.
Meine Dankbarkeit lässt mein Herz hüpfen vor Freude und der Inhalt der Schatzkiste ist um sooo wunderbare Erlebnisse gewachsen.

ALOHA heißt unter anderem auch – den freudigen Moment teilen.
Ich darf Dir hier die Geschichte von Sabine Scholze über mich hören lassen.
Ein Ausflug ins HIER und JETZT.

Viel Freude beim Hören 🙂
Für mich ist Sabine eine Geschichten-Magierin.

Nimm Dir die Zeit und Durchstöbere mal Deine Schatztruhe nach den Erlebnissen, die Dich erfüllen:

Aloha zu Dir und ganz viel GOOD-GOOD-GOOD in Deinen Tagen
Susanne Maria
Keao o Kanahena