Im Jänner habe ich mich entschlossen die monatliche DETOX Reise durch das Jahr mit Petra Orzech anzutreten.
Jedes Monat ist einem anderen Thema gewidmet.
3 Tage Einstimmung – YOGA – Mediation – virtueller Austausch und jede Menge Information am Abend. Drumherum Zeit für’s ICH.
Gestern war einer dieser Frühlingstage aus dem Bilderbuch.
Das Wetter traumhaft klar. Die Sonne am blitzblauen Himmel.
In mir schaute es am Morgen noch anders aus. Nach dem Yoga war ich platt. Habe mich nach dem ersten Frühstück wieder ins Bett gelegt – bei Sonnenschein und geöffnetem Fenster. Konzert der zwitschernden Vögel inklusive. Habe auf meinen Körper gehört. Und der wollte Ruhe. Eine Mütze Schlaf.
Nach zwei Stunden war ich wie Neugeboren. Die Augen klar. Wieder Farbe im Gesicht,
Das Thema des Loslassens oder besser gesagt des Hinschauens war für mich wieder ein Spezielles. Dieses Mal geht es um das 2. Chakra und unsere Gebärmutter.
In der kommenden Woche werde ich 57.
Das erste von 3 Kindern. Immer die große Schwester. Immer die Älteste.
Meine biologisch fruchtbare Zeit ist ja nun schon einige Jahre vorbei.
In meinem Frauenleben gab es keine eigenen Kinder.
Die Natur hatte anderes mit mir vor. Ich war damit in Frieden.
Trotzdem war ich Mutter für Viele und Vieles.
Es waren immer genug Kinder um mich herum.
Jetzt in den Wechseljahren – und ganz speziell an diesem DEOTX Wochenende habe ich für mich noch etwas verstanden.
Ich habe es wirklich gefühlt.
Und am Samstag hatte ich die passenden „Wehen“ dazu.
Altes – Verbrauchtes – wollte ich Loslassen.
Und die Gedanken dazu gleich mit.
Und Wehen gehen immer einher mit Atem und Hingabe.
Da gibt es nur den einen Weg.
Mitten durch. Im Vertrauen.
Dem Licht und dem Neuen entgegen.
Auch wenn der Zyklus vorbei ist.
Zumindest jener mit der monatlichen körperlichen Reinigung.
Dieses kleine wunderbare Organ in mir – die Geburtsstätte von Leben – bleibt ihrem Daseinszweck treu.
Sie will weiter gebären.
Einmal Gebärmutter – immer Gebärmutter.
Meine Hitzewallungen (oh ja ich hatte sie) wurden genau dann besser, als ich meiner Kreativität Zeit und Raum einräumte.
Das Feuer in mir wollte raus.
Feuer ist immer Zerstörung und Neuanfang zugleich.
Es wollte Ideen entfachen.
Es wollte manches hinwegbringen.
Es wollte lodern.
Es wollte einfach in so manche brach liegenden Gebiete und Zonen neues Leben bringen.
Das Feuer wollte, dass ich herausfinde, für was ich brenne. Was mein Herz erfreut.
In meiner Praxis arbeite ich auch mit Pazifik Essenzen von Sabina Pettitt. Ihr Buch heißt "Heilung aus dem Königreich der Natur". Ich teste die passende Blüte immer kinesiologisch aus. Und eine der Blüten - die mir da in den Sinn kam - war und ist FIREWEED. Das schmalblättrige Weidenröschen. "Beim Weidenröschen geht es um lieben, Liebe, liebenswert sein. Um das Herz und das Herzchakra. Nach einem Kahlschlag im Wald ist Fireweed die erste Pflanze, die zurückkehrt. So liebt sich Mutter Erde zurück zur Gesundheit." Und ich wollte mich auch in meinem neuen Frau-Sein zurück-lieben. Das Umarmen, was nun da ist. Den sich verändernden Körper. ORANGE HONEYSUCKLE - Geissblatt transformiert in die Kreativität und unterstützt das Sakral-Chakra Es geht um Identität. Die neue Identität kann gefunden werden. Diese Blüte hat mich persönlich sehr unterstützt in dem Wandel - dem Wechsel.
Der Übergang zur weisen Frau.
Klingt ja super.
Nur sich selbst so zu sehen und diese Rolle dann auch einzunehmen.
Das ist wieder eine andere Spielwiese.
Eine, die Du noch nicht kennst.
Eine, die es sich lohnt, zu entdecken.
Das Königinnenreich würde-, liebevoll und nährend zu leiten.
Weise zu denken und zu Handeln.
Ganz im Einklang mit Deinem Innersten.
Die lang angesammelten unverwirklichten Träume zu durchforsten.
Hinzuschauen, welche geboren werden wollen.
Dann die innere Stimme zu hören und die innewohnende Kraft wachsen zu lassen – wieder eintauchen in einen Zyklus von Wachsen und Gebären.
Das ist Frau-SEIN mit allen Sinnen zu allen Zeiten.
Und zu den Sinnen gehört die Sinnlichkeit.
Jeder Zyklus ist anders.
Das war schon mein ganzes Frauenleben lang so.
Und je nachdem, wie die Wochen davor waren, so gestaltete sich das Loslassen.
Immer wieder individuell.
Immer wieder anders.
Je mehr Ruhe ich mir gönnte, umso leichter ging es.
Und jetzt hole ich mir mit dem wirklich sehr einfühlsamen und tollen MENO-DETOX Programm von Petra Orzech stückweise einen neuen Zyklus zurück ins Leben. Und YOGA gleich mit. Es lohnt sich immer dran zubleiben. Es lohnt sich so sehr hinzuhören auf den eigenen Körper und nach seinen Bedürfnissen zu leben. Die Gedanken zu lenken auf Gesundheit - Beweglichkeit - Wachstum - Veränderung - Wohlbefinden - Achtsamkeit - sinnvolle Betätigungen. Ich bin echt gespannt, was ich heuer noch so alles Neu entdecken werden auf dieser zyklischen monatlichen Reise. Und ich nehme Dich mit auf meinem persönlichen Erfahrung-Weg. Mehr über Petra Orzech und ihre Angebote (Yoga - MENO DETOX - Podcast) findest Du auf www.petraorzech.com Etwas 1 x zu versuchen, kann im Idealfall gleich super sein oder überhaupt nicht. Dranzubleiben schenkt neue Perspektiven und die Möglichkeit wieder mal nachhaltig mehr über sich selbst zu erfahren. Und dann auch noch im wundervoll wertschätzenden Austausch mit anderen Frauen - auf dem Weg.
Ich gehe nächste Woche auch selbst wieder zur Massage.
Denn ich weiß nur zu gut, wie sehr das ein Loslassen unterstützt.
Ich bin gerne für Dich da .
Schreibe mir oder rufe mich an.
Und buche Deine AusZeit – Deine Zeit,
wo Du mal wieder rausfallen kannst aus der Zeit – hinein in Deine Zeit.
Lass uns Deine Blüte der Unterstützung finden und Dich mit einer Lomi Lomi ins Neue hineintragen.
Aloha zu Dir
Susanne