Es ist Mitte Jänner 2024. Und wie immer im Winter fehlt mir das Tageslicht. Ich mag zwar auch die gemütlichen Abende bei Kerzenschein. Doch das Tages- und Sonnenlicht noch viel mehr.
Heute war es schon spürbar. Die Veränderung. Die Sonneneinstrahlung – wenn die Wolken die Strahlen durchlassen geben schon wieder ein anderes Licht. Selbst das Eis im Bach glitzert anders, wenn sie Sonnenstrahlen es beleuchten. Die Farbstimmung erzählt eine andere Geschichte. Jene von der Rückkehr des Lichtes.
Noch muss man sie erhaschen, diese Lichtblicke und doch sind sie schon da.
Das erinnert mich wieder daran und macht mir bewusst, dass es mit der Verwirklichung unserer Träume und Visionen ähnlich ist.
Zuerst schlummern sie tief und fest in uns. Dann fangen sie an zu keimen, durch einen Impuls, ein Buch das wir gelesen haben, eine Idee, die uns gekommen ist. Sie wachsen zuerst unmerklich und dann so, das wir sie nicht mehr übersehen können, selbst wenn wir das noch versuchen.
Irgendwann ist er da der Durchbruch – die Erkenntnis – die Gewissheit.
Jetzt ist der Moment, wo wir uns trauen, etwas zu machen, etwas auszusprechen oder zu ändern.
„Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang verändern. Aber du kannst starten genau da, wo du gerade bist und das Weitere verändern. “
sinngemäß nach C.A. Lewis
In der Wintersonne zu stehen und das Licht zu begrüßen, trägt für mich immer schon die Startenergie des Frühlings mit in sich. Er schwingt schon mit, mit jedem Sonnenstrahl. Die Aufbruchsstimmung und die Erneuerung kündigen sich an. Die Natur ist noch auf Rückzug, im Inneren kündigt sich schon das NEUE an.
Was hat das mit ALOHA zu tun?
Sehr viel. Mit dem Aspekt der Geduld und des Vertrauens in den Prozess.
Die Vorbereitungszeit und jene des Werdens und der Vorfreude gehört mit dazu zum Gelingen und Gedeihen.