Schreiben macht Glücklich

Gestern 12.2.2022 war ein Ganz besonderes Tag.  Für mich. 

Mit dem Blog von  heute liefere ich einen Hattrick (sage ich, die von Fussball keine Ahnung hat)
* die Antwort auf Gela’s Frage – wie mir die erste Woche vom Schreibcamp gefällt
* die 12 Bilder vom 12. des Monats (Danke Sabine Scholze für diesen Impuls)
* und meinen letzten BLOG-Beitrag (nämlich vom Sonntag 13.2.2022)  für die SCHREIBREBELL*INNEN

Seit einer Woche bin ich in einem weiteren Schreibcamp von (An)Gela Löhr. Story Telling. Won’t miss it.
Zusammen mit anderen wunderbar tiefgründigen und facettenreichen Frauen, die mir nach gerade mal 6 Tagen so nahe sind, dass ich sie am liebsten alle gestern an meinem Tisch versammelt hätte. Um sich gemeinsam über Bücher, Musik, Filme, Gespräche, Emotionen auszutauschen.

Deine Frage, liebe Gela beantworte ich jetzt mal aus vollem Herzen so.

„Wir sind füreinander Archeolog*innen unserer Geschichten
und schaufeln, legen frei und betrachten liebevoll und achtsam,
was (uns) berührt und ausmacht.
Ein Lei an Einzigartigkeit,
der mich umhaut, emotional  berührt, 
mir den Mut gibt tiefer zu (ein-)zutauchen in meine Geschichte. 
Das Hören und Lesen der anderen Geschichten gibt tiefe Sicherheit und Vertrauen.
Das Schreiben ist essentiell.
Das Schreiben befreit und macht (wahrscheinlich nicht nur mich) glücklich.
Egal um welche Themen es geht.
Die geschriebene Geburt des SELBST.
Und Du bist die Hebamme, mit all ihrem Wissen.
Richtige  Impluse zur richtigen Zeit.
Das Beste, was mir seit Langem passiert ist.“

Kurzfassung – WOW!

Zeit für das Schreiben zu finden – wandelte sich seit dem letztem Jahr und dem ersten Schreibcamp in – ohne Schreiben geht es nicht mehr. 

Mit den Geschichten ist es wie mit den ersten Schneeglöckchen. Sie sind da – schon angelegt – schlummern in uns. Warten auf den richtigen Augenblick. Das Licht. Die Wärme. Und die hat mich schon die ganze Woche und gestern im besonderen geflutet – berührt. Tränen und Lachen – alles war dabei.

Und mit  diesem Potpourri  an Gefühlen habe ich mir dann die Kopfhörer ins Ohr gesteckt.
Habe mit Freddie Mercury  zu „Don’t stop me Now“ – den Kochlöffel geschwungen und meine Hüften. 

Das Geburtstagsessen – nicht meines 🙂 – wurde eine Offenbarung. 

Voila   – hier nun die 12 Bilder vom 12.2. Normalerweise wären es bei mir Naturaufnahmen. Gestern war es anders 🙂 Gelebtes ALOHA.

Spät Nachts bin ich dann noch meinen Bücherschränke abgewandert und habe so manches wiederentdeckt. Könnte jetzt gut ein halbes Jahr Schreib- und Leseurlaub nehmen. Oder länger.

UND das wichtigste für mich persönlich. Gestern in der Nacht war es soweit, dass ich die Familien-Schatzkiste mit Fotos (aus der Wohnungsauflösung meiner Eltern) in mein Schreibzimmer gebracht habe. Mein Vater ist schon länger verstorben. Meine Mutter noch da – aber in der Welt des Vergessens. Ich darf beginnen die Bilder und Geschichten niederzuschreiben..

Gestern – gekocht – gegessen – geweint – gelacht – geschrieben – geschmökert – gelesen – gehört – gefreut – geputzt und gewaschen – gespielt und gewonnen – genährt …. und ich wurde selbst auch auf allen Ebenen erfüllt.

G L Ü C K L I C H – auf eine Ganz Besondere Art und Weise.
(das ist nun eine weiterer Teil meiner Antwort auf Gela’s Frage )

Schönen Sonntag.

Aloha zu Euch
Susanne

Hier meine Herzens-Empfehlungen für Euch

Gela Löhr – https://angelaloehr.de

Sabine Scholze – https://sabinescholze.net

Alexandra Meier – https://www.alexandresk.de

Christine – https://www.frauvommain.de

Fortsetzung folgt sicher …