Die 10 besten Möglichkeiten, um auch im Alltag bei mir zu bleiben

Wir können davon träumen, die Welt zu verändern.
Wir können auch wirklich dazu beitragen.
Anfangen geht aber nur im direkten persönlichen Umfeld und bei sich selbst.

„Wenn Du auf der Straße an an eine Abzweigung kommst, nimm sie.“

Yogi Berra

Das bringt mich schon zum ersten Punkt.
Abzweigung zu nehmen, wenn sie sich einem bieten.
Eine andere Formulierung dafür, etwas Neues zu wagen.
Einen „Umweg“zu gehen und zu erkennen, dass das der schönere Teil des Weges ist..
Die Autobahn verlassen und das Tempo drosseln.
Ruhe.
Stille.
Im Atem-Rhythmus sein.

Im Idealfall träumen wir davon im Urlaub. Am Wochenende.
Schon vor Jahren, war es mein Wunsch, das in den Tag zu integrieren und durch das laufende Üben, in echten Auszeiten dann auch schneller in diesen Flow zu kommen.

Die Entscheidung war getroffen – der innere Wandel vollzogen – freudvolle Veränderungen wollten herbeigeführt werden.

Also setzte ich mich hin und machte eine Sammlung von Ideen.
Überlegte, was tut mir gut? (Bäder, Duftöle, ausreichend Schlaf und Bewegung)
Wozu brauchst Du nichts von Außen? (Um meine Gedanken aufzuschreiben. Medititation.)
Was geht auch ohne Strom? (Nichtstun – Atmen – spazieren gehen, Yoga)
Was erfreut Dein Herz? (Fotografieren, kreativ gestalten, meine Arbeit in der Praxis)
Womit fühlst Du Dich wohl? (ich liebe zum Beispiel Duftöle)

Gesammelt in einer schönen Schachtel auf handgebastelten Karten. Bereit für die Erinnerung und die Umsetzung im Alltag, wenn mir aktiv nichts einfällt – ziehe ich dort eine Karte 🙂

Hier ein paar alltägliche Übungen.
Das, was sowieso an einem Tag Platz findet – zu etwas Besonderen machen oder umgestalten.

  • ATEM-Pause – bewusstes Atmen 10 Minuten
  • Soul-Body Fusion für mich selbst (mache ich in zwischen täglich)
  • Schreiben in meinem Tagebuch
  • Fotografieren – jeden Tag ein besonderes Bild – das für eine positive Tagesstimmung steht.
  • mit den Tretroller fahren (ins Büro und zurück) – mehr Bewegung – das Tragen des Einkaufs übernimmt der Lenker meines Gefährtes
  • Offline-Zeiten (auch mein Mobil-Telefon hat Bürozeiten 🙂
  • Essen, wenn ich esse. Lesen, wenn ich lese. Präsent sein. In dem Aufgehen, was gerade ansteht. (Bewusstes Adieu zum Multi-Tasting)
  • Lesen – ein Impuls – ein Zitat oder eine Affirmation (ich stoppe damit Gedankengänge, die vielleicht noch bei der Arbeit oder einem Problem sind. Ich gebe damit meinen Gedanken eine neue Richtung – eine bewusste Abzweigung in eine neue Richtung)
  • Kochen (dabei schalte ich immer ganz ab)

Meine Schachtel mit Ideen fülle ich von Zeit zu Zeit mit neuen Karten oder Impulsen.
Das macht Spaß.
Und an schlechten Tagen ziehe ich eine Karte und lass mich überraschen. Es geht ja immer um die Intention, die Perspektive wieder zu ändern und die Aufmerksamkeit auszurichten.
Wieder gute und förderliche Gedanken zu denken. Dann geht’s mir gleich wieder besser.

Du hast vielleicht ganz andere Ideen und Vorstellungen.
Wichtig ist, dass es für Dich funktioniert und Du es aus freien Stücken gern in Deinen Alltag einbauen kannst.
Probier es aus.



Aloha zu Dir

Susanne Keao o Kanahena