VerANTWORTung für die eigenen Grenzen

Verantwortung

Heute – am 2.1.2022 – einem Neumond Tag – sitze ich nun wieder vor dem Laptop und schreibe meine Gedanken nieder.

VerANTWORTung für die eigenen Grenzen.

In dem Wort Verantwortung steckt verborgen die Antwort.
Verantwortung übernehmen wir oft (ungefragt und ungebeten) zu viel. Oder es wird zuviel „aufgehalst“, „umgehängt“, „zugewiesen“ bzw. wir selbst glauben, es „leisten“ zu müssen.
Verantwortung meist mehr für Andere und das Außen – statt für uns selbst.
Antworten suchen wir oft auch mehr im Außen statt im Inneren.

Das waren so die Themen, über die ich heute während des Spazierganges nachgedacht habe. Beim Gehen kommen wir immer viele Gedanken, Ideen oder Impulse. Also dachte ich so bei mir:

Wo habe ich viel Verantwortung?

Wo lasse ich zuviel an Verantwortung auf mir abladen?

Mache ich meine Arbeiten verantwortungsbewusst? Und damit meine ich in diesem heutigen Zusammenhang auch und vor allem – sage ich rechtzeitig NEIN, bevor es zuviel wird und hole ich mir Hilfe – fordere sie ein – teile ich die Verantwortung.
Denn nur wenn ich das tue – kann schlussendlich meine LIFE-Work-Balance positiv für das Leben und damit mich bilanzieren.
Das geht wiederum Hand in Hand mit der Arbeit (liebe ich, was ich tue), meiner Arbeitseinstellung (und damit meine ich von der Hausarbeit über Deine berufliche Tätigkeit und den sonstigen Verpflichtungen alles) und der Arbeitsplatzgestaltung.

Haben meinen täglichen (Körper-)Rituale ausreichend Platz im Leben?
Denn, nur wenn ich diesen Zeitrahmen für mich wohlwollend freihalte, fühle ich mich persönlich auch nachhaltig ausgeglichen und lebendig.

Und schlussendlich – übernehme ich für die Verantwortung für meine Grenzen?

Das ist ja das Spannende – achte ich meine Grenzen, höre ich die innere Stimme besser und treffe für mich förderlichere Entscheidungen.
Die Antworten fallen aus der Kraft und aus der bewussten Entscheidung, aus der Ruhe und aus der Stille getroffen anders, klarer und nachhaltiger aus. Im Stress, atemlos kurz hingespürt – ist die Antwort eine andere – vielleicht eine nicht so bewusste.

Viele Fragen – und es war heute nur eine kürzerer Spaziergang.

Zum Thema Ritual habe ich gestern, gemütlich im Pyjama auf dem Sofa sitzend, Bilder und Worte aus Lieblings-Zeitungen ausgeschnitten. Ich liebe es – vergesse dabei Raum und Zeit und tauche ganz ein. Bin ganz bei mir und „höre“ folglich gut, was meine Inneres mir mitteilen möchte. Das habe ich als Kind schon gerne getan.
Der Kaffee dufte und wärmte mich von innen. Und ich genoss diese Play-Time..

Einen alten Kalender – der wegen Jahreswechsel ausgedient hat – habe ich abgehängt und den Rückkarton gleich wiederverwertet für das Vision Board 2022.
Habe diesen A3-Karton vorne und hinten zu einer Collage werden lassen.
Schon die gesamten bisherigen Räuhnächte hat es sich abgezeichnet, die Wünsche haben sich in den letzten Jahren gewandelt. Der Erwartungsdruck ist ganz gewichen. Die Visionen und Träume durften aufsteigen.

Es wurde ein sehr schönes, für mich stimmiges Bild.

Die Verantwortung der körperlichen Grenzen, der Körperwahrnehmung, des Hinhörens und Hinspürens ist wesentlicher Teil der Lomi Lomi.

Wann immer Du also etwas aus dem Takt sein solltest – nimm Dir mehr Zeit für Dich.
Streiche Todo’s.
Mache eine Ge(h)-Danken-Pause.
Die ständige Nutzung der digitalen Medien lässt und das leider leicht Vergessen und Verlernen.

Ich selbst nutze diese Medien ja auch sehr gerne und habe dadurch faszinierende Menschen kennengelernt.

In meiner Herzensarbeit ist das Handy dann mal mindestens für zwei Stunden offline – alleine dieser Umstand ist schon für Viele eine Besonderheit in der heutigen Zeit.
Berührung, Spüren, Nichtstun, Wohlgerüche und Atmen stehen im Vordergrund.
Der Raum ist immer vorbereitet für die Person, die kommt.

Im Büro (besonders im Home Office) muss ich ja auch online sein.
Ich habe aber alle Benachrichtungs-Erinnerungen am Handy ausgeschalten.
Ich lese, wenn ich lesen will.
Ein Buch oder eine Zeitung nehme ich ja auch nur zur Hand, wenn ich darin lesen will.
Die Konzentration auf eine Sache – eine bestimmte Zeit und dann Pause oder Bewegung oder Trinken.
Struktur ist eine (Hilfs-)Tool, das uns auch hilft, Situationen oder Dinge dosierter zu gestalten.

Für mich liegen die Antworten meist auf dem Weg, den ich gehe – gedanklich oder physisch.
In Wahrnehmungen, Eindrücken, Gedanken.
Das Schreiben in einem Tagebuch – Journal – ist auch eine gute Möglichkeit, die eigenen Fragen und Antworten zu sammeln, nachzulesen und wirken zu lassen.

Für 2022 möchte ich noch mehr VerANTWORTung für mich und meine Grenzen übernehmen.
Noch klarer – freundlich aber bestimmt – Nein sagen, wenn es für mich ein Nein ist.
Und den JA’s in meinem Leben mehr Raum und Zeit geben und möglichst viele Antworten hören, spüren, sehen und
für Dich da sein, damit auch Du
Deine (Körper-)Antworten wieder klarer wahrnehmen kannst.

ALOHA zu Dir und einen guten Start in Dein Jahr 2022.

Ich habe heute für den Start ins neue Jahr eine Karte von den Pazifikessenzen – (ein wunderbares Essenzen System von Sabina Pettitt, mit dem ich arbeite) – Hooker’s Union – gezogen.


Das Buch und die passenden Blütenkarten von Sabina Pettitt kann ich Dir nur wärmstens empfehlen. Ich hatte das Glück sie persönlich kennenzulernen. Die Essenzen bestelle ich immer beim Essenzenladen von Carsten Sann in Deutschland.

Hooker’s Union steht für Inspiration – sich weichherzig und erfrischt fühlen und die Kreativität nähren.

Wenn das Bündel, mit dem ich beladen bin, einmal aufplatzt, bin ich von aller Schwere befreit.
Meine winzigen rosa Blüten sind leicht und frei.
Ich bin in tiefem Kontakt zur Spiritualität.
Lass mich Dich inspirieren. Lass mich Deinem Herz und Verstand neues Leben einhauchen.
Lass mich Dir helfen, Deine Kreativität zu befreien.

Sabina Petitt – in „Energy Medicine- Heilung aus dem Königreich der Natur