Hawai’i 2024

Retreat auf Big Island

Gestern bin ich wieder zu Hause gelandet. 11 Stunden Zeitunterschied wieder zurückdrehen. Ich bin im wahrsten Sinne des Wortes in meine Zeit zurückgeflogen. Heute, den ersten Tag zu Hause, komme ich an. Die Waschmaschine läuft. Die Bilder der Digitalkamera sind heruntergeladen. Die Ereignisse frisch und ich hoffe Du hast Zeit und Lust zum Lesen und mit Eintauchen in das Erlebte.

Meine Geschichte und mein Bezug zu den Inseln von Hawai’i besteht ja schon seit vielen Jahren. Die letzte Reise nach Maui war 2020.
Im November letzten Jahres bin ich auf Conny Zywietz von my-arise aufmerksam geworden und habe bei ihr einen Online-Atemkurs gemacht.
Das Thema Atem beschäftigt mich auch schon längere Zeit.
Das HA – der Atem – ist Teil des ALOHA und wesentlicher Bestandteil der Lomi Lomi Körperarbeit.

Atem – Atemholen – Atempausen – Atemvolumen – Einatmen und Ausatmen. Eigentlich ganz natürliche Vorgänge. Doch auch hier wollte ich Hintergrundwissen aufbauen und vor allem selbst auch meinen Atem wieder besser trainieren bzw. ihn verstehen und mit ihm gemeinsam Fortschritte machen.

Ich mag es, auch beim Selbstverständlichen in die Tiefe zu gehen, Zusammenhänge zu erkunden und Wissen am eigenen Körper zu spüren. Die Übungen aus dem Kurs begleiten mich nun täglich. Denn das Dranbleiben an einer Sache ist auch so ein Thema.

Im Angebot von Conny stand dann auch neben vielen anderen Angeboten – HAWAII 2024 – zu lesen. Das Herz sagte sofort ja, der Verstand plapperte noch dazwischen. Was soll ich sagen, mein Herz ließ nicht locker und die Reise rückte in den Fokus. Und aus dem Traum davon, wurde die Umsetzung.
Heute, da ich diesen Blog schreibe und Dich auch mit Bildern, aufgenommen mit der Digitalkamera, mitnehme, kannst Du sehen, ich war mit.
Und alle mitreisenden Frauen bekamen eine Lomi Lomi nui Massage zur Einstimmung auf die vor ihnen liegenden Tage.

7 Frauen trafen sich in einem wunderschönen Haus, lebten dort unter einem Dach und saßen sonst im gleichen Boot. Mal im Segelboot auf dem Weg zu den Walen und Delphinen. Mal im Motorboot hinaus ins Blauwasser (das ist jener Teil des Pazifik, wo Du den Grund nicht mehr siehst) oder in den Sonnenuntergang zu den Mantas. Oder wir waren alle gemeinsam unterwegs zu Schnorchel- und Apnoe-Tauchgängen von Land aus an verschiedenen Stränden.
Der Wind und das Meer gaben vor, wohin wir uns auf den Weg machten.

Für mich war es ist erste Reise auf Big Island – zu der „jüngsten“ und größten der Inseln von Hawai’i – und auch die erste Reise, wo ich mich an das freediving heranwagte.

Wie sehr das Eintauchen in das Element Wasser einen die Zusammenhänge des Lebens lehrt, ist jeweils ganz unmittelbar zu spüren. Denn gegen die Welle zu arbeiten, es zumindest zu versuchen, ist kaum möglich bis sinnlos. Es kostet nur Kraft, die dann, wenn sie gebraucht wird fehlt. Ohne große Worte war dann auch klar, dass das im Grunde immer so ist. Auch wieder so ganz direkt erfahrbar, was es mit einem macht, wie man denkt, wohin die Aufmerksamkeit geht, was wir fühlen und aussprechen.

Die Stille und innere Ruhe sind die nächsten Überraschungen und auch wie ruhig es unter Wasser ist, egal wie es an der Oberfläche aussieht und welche Vielfalt einen dort erwartet.

Die Rufe der Wale und Delphine sind weit zu hören und erfüllen den Körper mit Vibrationen.

All diese Erlebnisse, unbeschreiblich und schön. Und auch direkt, pur und unvergesslich.

Eintauchen und den Ozean spüren. Das war das Thema dieser Reise.
Genau das habe ich erlebt und noch weit mehr.
Wir waren rundum versorgt.
Körper, Geist und Seele wurden liebevoll gepflegt.
Wir hatten komfortable Zimmer, einen superschönen und lichtdurchfluteten Wohn- und Essbereich und liebevoll zubereitetes Frühstück und Essen. All diese Versorgungsaufgaben fielen von uns ab. Es wurde einfach an alles gedacht. Wir konnten uns total fallen lassen.
Die Doppelgarage des Hauses war der Platz, wo die ganze Ausrüstung – Flossen, Taucheranzüge und Schwimmsachen und die Bleigurte auf die nächsten Einsätze warteten und trocknen konnten.

Einen Tag ging es mit Segelboot hinaus zu den Walen und Delphinen. Wir kamen aus dem Schauen, Staunen und Fotografieren gar nicht mehr heraus. Die Stunden verflogen. Wir schwammen im Blauwasser und während wir im Wasser schnorchelten tauchten auf einmal 7 Delphine in unserer Nähe auf und schwammen in unsere Richtung und ein Stück mit uns. Es war unglaublich berührend und beglückend.

Ich habe noch weit mehr Bilder. Bei mir ist es immer so, dass ich, wenn ich sie mir anschaue, wieder dort bin, eintauche in das Erlebte. Mich erinnere, an wertvolle Gespräche oder an Zeiten des stillen Aufsaugen’s der Eindrücke. Und das waren Viele. Diese Reise wird noch lange nachwirken und ich bin aus tiefstem Herzen dankbar, dass ich mit dabei war. Für mich selbst und auch, um die besonderen Frauen aus der Gruppe kennenzulernen. Wir sind nun alle Oceanwomen. Jede hat persönliche Grenzen überwunden. Ängste fielen von uns ab. Vertrauen und Mut und Stärke wurde uns bewusst. Und auch die Potentiale, die noch in uns schlummern, kamen zum Vorschein. Diese Reise war nicht einfach ein schöner Urlaub, was ja auch schon ganz wunderbar ist. Wir wurden in uns neu geboren. So fühle ich es.

Das abendliche Sein in recht frischem Wasser bei den Mantas zeigte mit dann auch noch, wie sehr Nähe Herzen öffnet. Nähe zuzulassen und aushalten zu können, das lehrten mich diese Engel der Meere. Sie ließen sich tief in ihre Seele blicken und reagieren mit Nähe auf Ruhe. Sie schienen zu sagen : „Ich sehe und fühle Dich und ich bin da.“

Und mein Herz hat es im Grunde schon entschieden:
Dass ich 2025 wieder mit fahre. Wie war das mit dem Dranbleiben 🙂
Nun kümmere ich mich um die Umsetzung.

Ich bin nun auch wieder für Dich da und sehe Dich.
Ab 19.2. gibt es wieder Terminmöglichkeiten und das ALOHA in Wien bei der Körperbehandlung zu spüren.

Ich arbeite gerade auch etwas Neues aus für Euch – DEEP DIVE mit LOMI LOMI. Details folgen.

Meine Angebote findest Du HIER.

Aloha zu Dir und auf bald
Susanne