Was tust Du um in Deiner Kraft zu bleiben?

Alle reden davon – kraftlos sein – UND –  wieder in die Kraft kommen 

Lasst uns einander kräftigen.
Lasst uns einander zur Seite stehen.
Lasst uns einander helfen.

Was tust Du, um wieder in Deine Kraft zu kommen?

Da ist sie – wie aus dem Nichts – die Erkenntnis.

Ich schaffe mein „gewohntes“ Tempo nicht (mehr).
Mein Autopilot glaubt es zwar immer noch, es wird schon irgendwie gehen.
Halt länger und  anderes, schneller oder nur so lala. 

Wäre da nicht die innere Stimme, die Dir zuflüstert. 
Du darf – nein in diesem Fall wirklich Du musst – etwas ändern.

Kraftlos fragst Du Dich, was und wann und wie?
Alles zahnt perfekt zusammen,  untermauert von dem Glaubenssatz der Dich bis jetzt gut durchs Leben manövriert hat:
„Es geht dann gut, wenn ich alles selbst mache.“
Zumindest bei mir war das so 🙂

Irrtum!
Gleichzeitig Motor und Treibstoff sein,
das geht auf Dauer nicht gut.
Das ist genau genommen
von Beginn an keine gute Idee.

Aber bekanntlich ist man hinterher immer schlauer. Ich in Bezug auf dieses Thema auf jeden Fall. Und es gibt Zeiten, da darf ich wieder dazulernen.

Oh ja – auch ich kenne dieses Programm nur zu gut.
Job – Haushalt – keine eigenen Kinder – aber am Wochenende oft und gerne, die anderer zur Aufsicht. Ich habe für alle gekocht. Davor noch schnell geputzt und hergerichtet – es sollte ja nett werden.
Mit Menükarten und Tralala – das Ambiente sollte ja auch passen.
Habe mir Spiele und Ausflüge ausgedacht und organisiert.
Du dann am Ende all der Vorbereitungen noch schnell geduscht – Haare gewaschen. Ich wollte ja nicht wie mein eigenes Personal (das ich nicht habe) am Ende eines Arbeitstages aussehen.

Was zusehend nicht passte, war mein Befinden. 

Das war dann mit Anfang 40 die Zeit – in der ich mich aufmachte.
Ich wollte mich besser kennenlernen.
Ich wollte mich mal herausnehmen und neue Richtungen einzuschlagen.
Meiner langjährigen Partnerschaft hat es gut getan und mir – vor allem mir auch.

Ich wollte leer werden und mich mit dem Auffüllen und Erfüllen, das mich nährte und kräftigte.
Der Weg dorthin war kein leichter, aber einer, den ich immer wieder gehen würde. Das Auflösen von Glaubenssätzen, das Hinterfragen von Gewohnten.
Die Frage – was will ich?
Die Frage – was brauche ich heute?
Die Frage – gibt es einen leichteren, anderen Weg?
Die Frage – was kann und will ich geben?
Die Frage – was kann ich loslassen?

Das sind nur ein paar der Fragen, die mich beschäftigten – und es teilweise noch heute tun.

Leise Anfänge (vor jetzt schon vielen Jahren) – putzen erst, wenn der Besuch wieder weg ist – wir sind ja eh beide  die ganze Woche im Büro – so dreckig kann es innerhalb einer Woche gar nicht werden.  Die kleinen Lurchwölkchen Staub sah außerdem wahrscheinlich eh nur ich mit meinem Mikroskop-Blick. 
Und musste mein Wohnzimmer aussehen, wie aus der "Schöner Wohne" oder sonst einer Zeitschrift dieser Art … wo Schönes in perfektes Licht getaucht eine Momentaufnahme zeigt, ohne das Leben das, in Räumen ja stattfinden sollte und es im realen Leben auch tut.
Und wenn ich  - Früh morgens losfuhr und spät Abends von der Arbeit wieder heim kam, fiel es nicht auf. 
Zu müde - hungrig und sicher nicht auf Putzen eingestellt.
Kochen weniger aufwendig – die Steigerung war dann das gemeinsame Kochen. Jemand brachte die Suppe mit, ich bot Raum und Garten mit Hauptspeise und Nachspeise (die wurde dann auch manchmal mitgebracht).
Es ging ja immerhin um gute Zeit gemeinsam – darum Freundschaften zu pflegen – Zeit zum Spielen und Lachen zu haben. 
Und das wollte ich nun auf gar keinen Fall missen. 
Gerade dann, wenn ich mich kraftlos fühlte. 


Das sind  nur ein paar Bespiele, wie es gelingen kann, dass Frau nicht auf der Strecke bleibt und der Spaß an der Freude auch nicht.

Begonnen hat es mit dem Zauberwort – dem Eingeständnis – der Bitte. 
Können wir es gemeinsam machen? 
Kannst Du mir helfen?
Auszusteigen aus dem Rad – ich kann das alles alleine.
Das weiß ich. Ich habe es ja lange genug probiert und lange Strecken auch erfolgreich hinbekommen. 

Ob ich es immer noch so will? 
Nein – nur wenn ich im Flow bin und es um ein Herzensprojekt geht. 
Sonst schwenke und tentiere ich viel öfter und schneller zu den obigen Fragen.

Und damit bleibe ich auch viel besser in meiner Kraft.

Sie wird auch wieder aufgefüllt durch das Gemeinsame.

Gleichzeitig verabschiedete sich Herunterziehendes aus meinem Leben. 

Das JA zu Dir selbst ist stets der beste Wegweiser 🙂

Und eine Quelle muss sprudeln, bevor sie geben kann.

Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind,
das auch klar artikulieren,
finden sich neue Wege, andere Herangehensweise und
vor allem auch die Erkenntnis, dass Du
mit diesem Empfinden nicht alleine bist.

In dem Eingestehen liegt der goldene Schlüssel zur Veränderung.
Wenn Du das Gefühl hast, Deine Quelle fließt langsamer oder beginnt zu tröpfeln, Bitte um Hilfe und Unterstützung.
Nimm Dir bewusste AusZeiten (kleine , größere).
Aber nimm sie Dir.
Egal, was im Außen gerade zu tun wäre.

Das öffnet Dir Welten und Deine Quelle jubelt, glitzert und sprudelt.
Vielleicht erst langsam und verhalten – so als würde sie üben.
Sich erst mal am Tanzen der Tropfen selbst erfreuen wollen. Im Geheimen. Das Glucksen und Sprudeln als Selbstzweck mal wieder genießen.
Ganz für sich und dann, wenn sie hervorbricht, ist die Freude eine unbändige, lebendige und kraftvolle.

Die einzige Nebenwirkung ist, dass dieser Fluss so manches wegspült, das Du nicht mehr wirklich brauchst, Dir aber noch nie bewusst darüber Gedanken gemacht hast.

Das ist dann das Geschenk.
Es passiert einfach. Aber auch wieder in Freude.
Und es schafft Freiräume.
Eine Nebenwirkung, die ich nicht mehr missen möchte.

Meine Möglichkeit Dich zu stärken und
zu nähren ist die LOMI LOMI Massage.

Sie erdet und kräftigt Dich und
verbindet Dich auch wieder mit Deiner Quelle.
2 Stunden AusZeit für Dich.

ALOHA zu Dir.

Susanne – Keao o Kanahena