Denken versus Spüren

was hat gerade "Saison"

Das Denken beherrscht scheinbar unser gesamtes Leben.
Wir denken vom Aufstehen bis zum Schlafengehen permanent. Im Schlaf verarbeiten wir dann die ganzen Eindrücke des Tages. Wenn wir ihn den finden. Den tiefen Schlaf der Erholung.

Das Denken schenkt uns ganz wunderbare Impulse und Verknüpfungen, aus denen Neues entstehen kann. Dafür ist unser Kopf gemacht.

In Gedanken sein – ist schon ein anderer Zustand. Da sind wir im besten Falle ganz bei uns und beleuchten eine Frage, die uns beschäftigt, aus einer Innenschau heraus von allen möglichen Seiten. Hinterfragen und betrachten. Kommen zu einem Schluss oder auch noch zu keiner Lösung. Ein paar Tage oder Stunden später ist sie dann  da.

Wenn ich mich so umsehe, vergeuden viele das wunderbare Werkzeug des Denkens mit sinnlosem Scrollen in Sozialen Medien und der Betrachtung von nicht gerade lebensbejahenden Filmen.

Ich schaue auch gern einen Film. Ich möchte dabei jedoch eine Geschichte mit einem Handlungsbogen und guten Dialogen sehen.

Solche Geschichten bringen uns ins Fühlen und Spüren. Menschliche Emotionen geben dem Ganzen die Würze und Tiefe.

Solche Inhalte  in Form von Gesprächen, (Hör-)Büchern und  Filmen bringen uns ins Fühlen. In das Spüren, was das Gegenüber erlebt und ausdrücken möchte.

Und das Spüren, was ist, ein wesentlicher Teil des Da-Seins im doppelten Wortsinne. Es ist der Zugang zum Sein als solches.

Wenn ich denke,  es geht mir gut, bin ich noch nicht im hinein fühlen und spüren, ob es wirklich so ist.

Zu Denken ist das Eine.

Zu Spüren, das  ist dann die ungefilterte Wahrheit dessen, was gerade für mich oder Dich wirklich gefühlt wird.

Das Fühlen und Spüren, die Wahrnehmung und der Atem dürfen wieder einen wesentlich größeren Platz in unserem Leben einnehmen.  Nur den Kopf (die Gedanken) alleine zu nutzen, damit ist man mit der Zeit ganz entkoppelt vom eigentlichen Leben.

Innere Ruhe

Ich sage es meinen Kundinnen (und auch mir selbst) immer wieder.

Pausen sind wichtig für das autonome Nervensystem.

Es fällt uns so viel leichter, den Tag mit allen möglichen Vorhaben und Aktivitäten zu füllen.

Warum eigentlich?

Glauben wir innerlich – mehr wert zu sein, wenn die Zeit  an- und ausgefüllt ist?

Um welchen Preis?

Diese innere Ruhe stellt sind nämlich nicht automatisch ein – z.B. dann im Urlaub, wo wir doch glauben, jetzt sei es endlich entspannt.

Meist ist diese innere Ruhe in den ersten Urlaubstagen dann noch überlagert von diversen „Gedankenfetzen“, die den Blick auf das Nichts – das gleichzeitig alles ist – versperren.

Diese Zeilen sind ein Auszug aus dem Niedergeschriebenem im meinem Journal an den ersten Urlaubstagen. Das habe ich mich dazu selbst befragt und hingespürt, was die vergangen arbeitsreichen Wochen im Büro mit mir gemacht haben. Mein Bürojob lädt mich stets dazu ein, das, was ich anderen sage, auch selbst zu leben. Konsequent.  Ich spüre es sofort, wenn ich davon abweiche und wieder länger als gut vor dem Computer sitze.

Das Loslassen von Gewohnheiten ist auch so ein Teil der Urlaubstage. Das  fällt uns manches Mal gar nicht so leicht, wie das Loslassen im Allgemeinen.

Reduktion, auf das was physisch mitkam im Koffer, bekleidungstechnisch.
Sonst auch. Weniger Gewohntes ist verfügbar.

Alles macht etwas mit uns. Das dürfen wir uns immer wieder bewusst machen. Das tägliche Zufriedenheit, in Frieden sein, ist das, was wir steuern können.

Aloha im Sand

Unser Zentrum nähren

Dieses Zentrum von uns  zu nähren – mit Freude, mit dem, was unser Nervensystem beruhigt und unseren Organismus ernährt und den Stoffwechsel am Laufen hält ist unsere Verpflichtung, wenn wir uns langfristig gesund und glücklich erhalten wollen.

Denn es dauert, um zur Ruhe zu kommen. Um, anzukommen, in sich und an den Plätzen, die man bereist.

Das ganze Körpersystem ist so überfrachtet und überflutet von all dem Geschehen in der Welt, den direkten Erlebnissen in Job, Familie und im Freundeskreis.

Ganz bewusst wählen, was wir uns „einverleiben“, wird immer noch wichtiger.

Der Informationsflut kommen wir kaum mehr aus. Selbst, wenn wir es bewusst unterbinden oder einzuschränken versuchen.

Gerade in Zeiten, wo Inhalte (Texte, Audios und  Videos auf Social Media mit Unterstützung von KI Tools immer noch schneller genierbar werden, prasselt noch mehr auf uns ein.

Früher konnte man an den Postkaste – keine Werbung – kleben.

Das wünsche ich mir künftig auch auf Social Media.
Filter für KI, Weitergeleitetes, Quellen, Datumsangaben usw.

Ich mache es für mich schon jetzt bewusst dadurch, dass ich nur dort vorbeischaue, wo mich die Inhalte interessieren. Lasse dann auch Kommentare und Herzen da, Pflege die Kontakte mit Wertschätzung, so wie im echten Leben.

Meine Inhalte sind und bleiben „leise“, ohne Druck, ohne schnelle Bilder ohne Musik.

Das ALOHA FEELING ist da schon mit an Bord.

Ich möchte mich und Dich schon einstimmen, damit das SEIN öfter und leichter möglich ist.

Das ist ein unantastbarer und nicht verhandelbarer Wert von mir.

Bei mir in der ALOHA PRAXIS tauchst Du ein,  in das pure Sein.

 

Die Lomi Lomi nui Massage trägt Dich in Deine innere Welt und in ein entspanntes Sein.

Damit Du DICH SPÜRST und das DENKEN mal Pause macht.

 

Hier kann Du weiterlesen zu meinen Angeboten

 

Ich freue mich auf Dich
Aloha Susanne

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Susanne

Susanne Maria Öhlschläger

Telefon: +43( 0) 664 / 75 01 29 19

Email: office@finde-deine-spur.com