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Dass ich mich mit ALOHA und Lomi Lomi beschäftige, weißt Du schon längst, wenn Du hier vorbeikommst.
Auch dass ich Dich immer wieder daran erinnere, wie wichtig PAUSEN sind. Die kurzen und die längeren Pausen gleichermaßen.
Pausen zum machen und diese ganz selbstverständlich in den Alltag zu integrieren, verändert das Grundgefühl, wie sich ein Tag anfühlt, außerordentlich.
Was hat das nun mit dem Spüren an sich zu tun? Dem Spüren, was es gerade braucht?
Diese Frage ist essentiell, denn sie trägt wesentlich dazu bei, wie Dein Tag schlussendlich aussieht und vor allem wie er sich für Dich körperlich anfühlt. Dein Sein während des Tages und Dein (Wohl-) Befinden, wenn er vergangen ist.
Es können anstrengende und fordernde Tage sein, die wir hinter uns gebracht haben und wir können uns trotzdem wohlfühlen.
Die Säulen – Schlaf – Bewegung – Ernährung – Atmung – Entspannung – tragen uns immer. Und je besser wir in uns hinein spüren, wann es was, und in welcher Dosis braucht, umso besser geht es uns schlussendlich an Tagen, wo all das nicht wirklich Raum und Zeit zu haben scheint.
Die Verbindung zu unserem Fühlen und Spüren ist der Schlüssel.
Nur wenn wir uns einer Sache ganz widmen, spüren wir auch, wie es uns dabei geht.
Essen wir nebenbei, vor dem Computer oder beim Fernsehen, widmen wir uns nicht ausschließlich der Nahrungsaufnahme und der Verstoffverwechslung von Nahrung in Energie, schmecken wir nicht so intensiv und kauen vielleicht nicht ausreichend oft.
Essen wir im Gehen, tut sich unsere Atmung schwerer zu entscheiden, welche Aufgabe sie denn nun als erstes erfüllen sollte.
Der Genuss geht verloren und auch das Spüren für den Zeitpunkt, wann Du satt bist.
Das ist nur ein Beispiel, wo es so klar sicht- und spürbar wird (oder eben nicht), wie wichtig es ist, zu Spüren, was gerade ist.
Das Spüren ist die gelebte Aufmerksamkeit, für das, was Du gerade tust.
In unserer schnelllebigen Zeit wurde es schleichend anders. Alles nebenbei – alles möglichst gleichzeitig und wenn geht schnell, schnell.
Hat uns das wirklich gut getan?
Ich sage klar nein.
Es ist so wesentlich, dass wir diese Form von natürlichen Langsamkeit (wobei es nicht wirklich langsam ist) wieder kultivieren.
Damit Essen, Schlafen, Körperpflege, Zeit zum einfach dasitzen, Gespräche, wieder genau das ist, wofür es ursprünglich gedacht war. Zeit zum Innehalten und Spüren.
In diesem Zustand machen wir alles wieder bewusst und nicht unbewusst nebenbei.
Die Zeit bekommt wieder Wert und Tiefe und dadurch, dass wir sie uns nehmen bekommen wir auch wieder Raum für uns und SPÜREN uns wieder besser und selbstverständlicher.
Frauen, die zu mir kommen oder gar einen Block buchen, wollen fürs Erste einfach ihre Wohlfühlzeit nicht aus den Augen verlieren und sich Zeit schenken. Und das regelmäßig.
Ich sehe und erkenne dann während dieser Zeit, wie sehr ihnen diese regelmäßige Zeit für sich, die Kraft für Veränderungen schenkt. Sie spüren sich und damit auch ganz klar, was noch passt und was nicht. Das ist eine Begleiterscheinung. Und ganz natürlich und ohne weitere todo Liste formieren sie ihr Leben in Nuancen um. Sie spüren, wo sie weitergehen wollen und reduzieren das Notwendige auf ein notwendiges Maß. Was auch immer das für die einzelne Frau ist.
Körperliches Wohlbefinden ist die Basis, um aus der Kraft und aus dem Selbstverständnis gute Entscheidungen für sich zu treffen. Große, wie Kleine.
Spüren ist der Schlüssel zum Sein und Wohlbefinden. Und das wollen wir ja möglichst jeden Tag spüren und nicht nur an „perfekten“ Urlaubstagen. Oft es ist genau dann auch nicht da – dieses Gefühl, wenn wir nicht laufend das Sein üben. Spielerisch und jeden Tag anders. So wie es denn gerade passt und sich gut anspürt. Und wir vermissen es dann auch schneller, wenn wir das Gefühl kenn und wissen, wie es sich anspürt.
Jede Frau steckt in einer individuellen Lebenssituation. Daher ist das Vergleichen auch nicht hilfreich.
Das Wohlbefinden stellt sich auch immer besser ein, wenn wir von uns und unserer Situation losgehen. Schauen, was da ist – welche Ressourcen vorhanden sind – welche Wünsche und Träume. Denn Du möchtest ja schließlich auch Dein Leben so anpassen, wie es sich für Dich gut anfühlt und nicht das einer anderen Person leben.
Am Spüren führt kein Weg vorbei 🙂
Die ALOHA PRAXIS ist nun bis einschließlich 1.7.25 geschlossen.
Ab 2.7.25 bin ich wieder für DICH da
Ein paar Plätze für 3er Blocks und Termine im Juli sind schon genommen.
Wenn Du auch Interesse hast, melde Dich gerne bei mir.
Ich freue mich auf jede Einzelne von Euch.
Aloha Susanne
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