NÄHE

Heute lasse ich Dich hier lesen, spüren und erfahren, wie es mir mit meinen Schreibfreundinnen erging. Und dass Nähe auch über die Entfernung entstehen kann. Dieser Text ist vor ein paar Monaten entstanden. Nach einem Treffen.
Und nachdem Du uns nun lesen kannst, wollte ich Dich an meinen Empfindungen zu einem dieser Treffen teilhaben lassen.

Was würde mir jetzt am besten helfen?

N Ä H E … ganz einfach, dass der Bildschirm zwischen uns verschwindet und wir den Rest des Abends weiter reden und miteinander sind. Etwas trinken und essen. Füreinander da sind. Egal um welches Business es geht, oder wie der Tag war. Den Abend genießen oder auch Tränen und Erschöpfung Raum geben können, in einem Kreis. 

Für mich war gestern so Vieles spürbar! Und dafür bin ich unendlich dankbar.

Daran merkt ihr es schon, ich habe erst heute Morgen geschrieben. 

Auf der einen Seite haben wir unsere Aufgaben und Träume, die wir in die Realisation bringen wollen. Und hinter allem stehen wir. Mit den Fragen – technisch und praktisch – die uns beschäftigen. 

Und so wie wir alle unterschiedlich sind, fühle ich für mich, dass die Verkörperung all unserer Facetten sooooo viel mehr Raum und Zeit und Zuwendung und Nähe und Berührung  (mit Worten und Taten) braucht. 

Nur weil ich  (oder wir) uns immer wieder mal in Frage stellen, uns neue Fragen stellen, die Fragen anderer unsere dunkelsten Ecken ausleuchten, ist alles was bisher war, auch Teil. Immer.  

Sich immer wieder NEU zu erfinden, erdenken und erschreiben und erspüren. 

Das ist mein Weg. War es immer schon und dieser Weg wird immer klarer.

Und da bin ich wieder bei der Nähe. Bei der zu mir und zu meinem Gegenüber.

Wie kann ich mir genau das JETZT in mein Leben holen?

Ich bin da schon sehr nah dran. Mit meiner ALOHA Praxisarbeit. Lomi Lomi geht ohne Nähe und ohne Berührung nicht.

Und dafür entscheide ich mich immer weiter. 

Es bedeutet im Umkehrschluss auch, dass alles ICH bin.  
Die Frau im Hintergrund und jene im Vordergrund, versteckt, fröhlich nach außen gebend, schreibend, sprechend. Es gibt für mich auch hier keine Trennung.
Klar, zeigt meine Social Media Seite nur einen Teil davon.
Aber die Nähe will ich immer dabeihaben.

Denn nur diese Frauen sind meine Klienntinnen, Leserinnen, Zuhörerinnen.
Die, die Nähe lernen wollen, die Nähe aushalten können, die Nähe zulassen.
Auch und vor allem –  die Nähe zu sich selbst.  
Und davon habe ich gestern bei Euch viel gespürt. 

Und das kann ich nur erreichen, wenn ich sie zu mir selbst und zu Euch pflege.
Liebevoll. Sanft. Ohne Wertung. Dem Flow folgend. Natürlich entstehend. 

Also im Augenblick überrascht sein, von dem was kommt. 

Also PLANE ich WUNDER und ÜBERRASCHUNGEN

Bringe Frage ins Leben und lass sie mich und Dich auch im Vorhandenen wieder erkennen und spüren.

Nähe brauchen wir alle. Nähe klärt für mich stets den Blick auf das Wesentliche. Nähe geht ohne Spüren nicht. Nähe öffnet und Nähe nährt.