Jetzt – genau jetzt sitze ich da am Laptop und Schreibe.
Heute an diesem Samstag – am 4. Adventwochenende. Alle sind gefühlt an Vorbereitungen und Einkäufen für das Fest. Ich nicht. Schon vor Jahren wurde diese Tradition des Schenkens in der Familie eingeschränkt auf meine Nichten und Neffen. Und da auch nur in abgestimmter und besprochener Form. Kekse kaufe ich (das habe ich Euch schon verraten).
Ich liebe es im Winter (der ja offiziell noch gar nicht angefangen hat – für mich aber ab 9 Grad plus schon anfängt) die Couch oder einen gemütlich Sessel – zu meinem Zeitwohnsitz zu erklären, um mit Tee – Kaffee und einem guten Buch oder einer/einem lieben Gesprächspartner*in in der Nachbarschaft – zu sein.
Und was soll ich Euch sagen – es funktioniert. Das Ankommen und Sein in der stillen Zeit.
Die Arbeitswochen kann ich nicht steuern. Der alljährliche Wahnsinn – das ist dringend und das muss noch sein findet sowieso statt. Ich versuche in der Ruhe zu bleiben – meines zu erledigen und dann, wie gesagt, bin ich gleich wieder im JETZT.
Egal ob beim Kochen (Essen ist neben Atmen und trinken eines der wenigen Dinge, wo für mich das Wörtchen MUSS passt), Lesen, Schreiben, Reden oder einfach nur SEIN.

Vom entspannten JETZT ist der Rückblick und der Ausblick stets ein anderer, als vom gefühlt gehetzten Standpunkt aus (wobei der eigentlich schon wieder nicht das Jetzt ist, das ich meine). Und Energie folgt der Aufmerksamkeit. Und diese möchte ich, wo ich kann, auf das ausrichten, was mich weiterbringt – was mich beflügelt, glücklich macht und mich meinen Weg gut und geklärt weiter gehen lässt. Ich möchte Spuren hinterlassen in den Herzen.
Ich sitze nun also ganz entspannt da und schreibe es auf. Das was mir jetzt in den Sinn kommt, was ich niederschreiben will, um Dich daran teilhaben zu lassen. Dich damit ein Stück in das entspannte JETZT zu bringen.
Heute morgen habe ich so sinniert, welche 12 „Geschenke“ ich mir heuer im Laufe des Jahres gemacht habe. Und es ist tatsächlich nichts Materielles – es ist für mich Essentielles – auf einer anderen Ebene.
Klarheit voranzustellen – bevor es (mir) nicht klar ist, wird mal gar nichts gemacht oder entschieden.
Freude – wenn ich die nicht spüre – treffe ich eine andere Wahl. Oder schaue, was fehlt, damit es (wieder) Freude macht. Und das was einfach gemacht werden sollte, versuche ich zumindest mit Freude zu tun (da kommt dann wieder die Musik ins Spiel).
Zeit – jeden Tag eine Prise davon für mich – und siehe da, so manches regelt sich anders, als gedacht. Fazit – am Ende des Tages bin ich glücklicher.
Schreiben – wurde zum Bestandteil meines persönlichen Lebens – hängt – Du erratest es – automatisch mit den 3 erstgenannten Punkten zusammen.
Bewegung – und zwar die eigene rückte endlich wieder in den Fokus und das auch mit Freude.
Begegnungen – in der Natur und mit Mitmenschen – nähren und erfüllen mich – Danke an dieser Stelle an Dich (Du, die Du gemeint bist – weißt es, dass ich genau Dich meine).
Musik – immer wieder ein Motor – ein Impuls – eine Herzensfreude und kooperiert stark mit der Bewegung 🙂
Bilder – fotografieren ist mein Hobby und meine Inspiration – die Motivsuche führte mich heuer mehr in die Nähe als in die Ferne. Ich bin immer wieder erstaunt, wo es überall Geschenke und Motive zu entdecken gibt.
Achtsamkeit – in Präsenz und Achtsamkeit gegangen – gesprochen – zugehört – gesehen und wahrgenommen öffnet die Sinne. Und ohne Sinne kein Sinn.
Loslassen – von Vorstellungen und Erwartungen – frei werden von fixer Planung – dieses Geschenk war eines der Geschenke, die ihren Glanz erst durch laufenden Gebrauch bekommen. Und ich bin mir sicher, das Strahlen und Funkeln kann noch gesteigert werden.
Leichtigkeit – die Frage „Was würde die Leichtigkeit tun“ ist meine tägliches Credo geworden und bringt in so manche anstehende Entscheidung – Klarheit oder die Gewissheit, das es für den nächsten Schritt noch etwas Zeit braucht.
Gesundheit – ohne Frage ein wünschenswerter Zustand. Gerade in den letzten Monaten wurde mir auch wirklich bewusst, wie sehr die mentale, emotionale und physische Gesundheit sich gegenseitig brauchen und stärken.
Wo ich kann – setze ich das für mich positive Impulse – nehme mir die Zeit (jetzt sind wir wieder bei einem der ersten Punkt) für mich und meine Bedürfnisse.

Und als „Sähnehäubchen“ alles mit ALOHA-Spirit.
Dieser Spirit hat Leichtigkeit, Flow, Lachen, gemeinsames Sein im Gepäck. Immer auch in schwierigeren Lebenssituationen – das habe ich in Hawaii erlebt und von den wunderbaren Menschen dort gelernt. Alles hat gemeinsam Platz und Raum. Freude, Rückzug und Begegnungen, Achtsamkeit und Respekt, Wertschätzung, Musik und Tanz genauso wie Tränen und Trauer. Das Miteinander bringt schneller Erleichterung. Und es bleibt nichts ungeklärt. Das ist ein Leben in Pono. Sollte das Pono fehlen, stellt Ho’oponopono die Balance wieder her.
Meine Herzensaufgabe ist es, das ALOHA hier weiterzugeben. Alles was geteilt wird, wächst. Und auf Herzensebene wachse ich gerne weiter. Und dazu braucht es das Gegenüber – Alles – die Natur – und alle Lebewesen.
Und das bringt mich zum Ausblick – mein BLOG hat im Jahr 2022 – fix geplante 12-13 Impulse und Themen für Dich. Dazwischen werde ich ihn mit erfreulichen Lichtblicken befüllen. Frei nach dem Motto der oben genannten Punkte.
Leichtigkeit – Freude – L(i)eben – Lachen – Aloha sind ja meine Lebensphilosopie
Stay tunen – ich freue mich wenn Du hier reinliest.

Genieße nun (be-)sinnliche Weihnachtstage mit Deiner Familie.
Ich freue mich auf eine (Wieder-) Begegnung mit Dir in Jahr 2022.
Rieche, Schmecke und Berühre das Leben – und damit die Menschen darin. Jeden Tag aufs Neue.
Aloha zur Dir
Susanne
Das Leben ist immer ein Sowohl als Auch. Das macht es bunt und lebendig. Die Augenblicke und Momente der Präsenz. Des Erblühen und wieder Vergehen. Alles Teil eines großen Ganzen, von dem wir alle Teil sind.