Ist es noch stimmig?

Diese Frage stelle ich mir immer wieder. Und sie ist zieht dann auch immer Kreise in meinen Gedanken.

Ich spüre immer hin 
Zu mir 
Zu anderen

Teilweise spüre ich zuviel – nehme zuviel wahr 

Ich drücke mich sehr gerne über
Bilder
Sinn-Bilder und
Wort-Bilder aus

Gefühlt geht es für mich immer wieder um ein sich neu Ein-Stimmen.

Im Wort Einstimmen steckt auch das Wort stimmen.

Darauf folgt für mich dann die Frage:
Ist es noch stimmig? 

Denn STIMMIG sollte es sein – dann nur dann, fühlt es sich gut an.

Und wenn nicht?
Wo und wie kann ich „nachstimmen“? 
Wo stimmt der Grundton nicht mehr?
Womit gehe ich nicht mehr in Resonanz?
Wohin zieht es mich?
Fühle ich mich im übertragenen Sinne „ein-stimmig oder mehrstimmig“ wohler?
Nutze ich meine Stimme – zum Reden – zum Lachen – zum  Singen – zum FREUEN – und damit zum weichen – naturgegeben Atmen.
Erhebe ich meine Stimme?
Für mich und für andere? 

Das Leben ist ein Tanz.
Und diesen Tanz des Lebens tanzen wir mit unserem Körper.

Dieser Tanz kann nicht immer im gleichen Tempo – im gleichen Rhythmus – allein oder im Team – getanzt werden.

Wir tänzeln durchs Leben.

Auf unseren Füssen, die uns tragen.
Mit unseren Händen, die anpacken, arbeiten, kreativ sind und die berühren.
Mit all unseren Sinnen – hören – schmecken – riechen – spüren wir.

Damit unser Körper diese Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit spürt, braucht er den richtigen Treibstoff. Das ist, alles war wir uns einverleiben.

Essen
Schlaf
Bewegung
Musik
Gedanken
Berührung
Eindrücke
frische Luft
Zeit in der Natur

So ein TANZ fühlt sich dann leicht an, wenn ich das Gefühle habe, mich zu spüren.
So ein TANZ bringt mich in einen positiv entspannten Zustand.
So kann ich meiner Seele Flügel verleihen.
Und aus Täumen Realitäten erschaffen.

AnMUTig

Anmutig sein
Den Körper anmutig zum Ausdruck bringen
Dem Körper – der Seele  Ausdruck – verleihen

Mich ausdrücken  

Im heutigen Lebens- und Arbeitsprozess versuchen wir alle teilweise nur mehr dem Druck standzuhalten – diesen auszuhalten.

Wir stellen uns dann oft die Frage, wie kann ich dem Druck ausweichen? 

In dem ich auf meinen Körper höre – hinspüre  – ihm Zuwendung gebe – ihn fordere – ihn neues Lernen lasse – ihm dankbar bin. Und Änderungen vornehme.
Meine Gedanken gezielt auf das richte, was mir gut tut.
Das bedeutet auch Schritte zu setzen, weg von dem, was nicht gut gut.
Die Prioritäten zu verschieben.

Manches sein zu lassen, um wieder SEIN zu können.
Ins Vertrauen zu gehen.

Ich drücke mich aus – körperlich – emotional – geistig.
Und mit meinem Ausdruck trage ich auch immer zu dem kollektiven Feld bei.
Jede Veränderung – auch die Große – fängt bei uns selbst an.
Aus der Mitte entspringt die Quelle.
Daher ist es unsere höchste Priorität, unsere „Mitte“ zu stärken.
Sie zu pflegen.
Immer wieder zu ihr zurückzukehren.
In ihr zu ruhen.
Sie zu spüren.

Sei anmutig
Sei Mutig
S E I

Für mich ist der TANZ (in dem Fall der Hula) auch immer eine EIN-STIMMUNG auf eine Lomi Lomi Massage.
Beim Hula gebe ich mich der Musik hin und die Gedanken ruhen.
Beim Tanzen gelingt mir das ganz automatisch. Da bin ich ganz bei mir. Höre die Musik. Erzähle mit dem Körper die Geschichte. Bin eingestimmt. In der Zeit kann NEUES entstehen. Intuitiv.

Und für Dich will ja auch ganz gut gestimmt und auf Dich eingestimmt sein 🙂

Eine EIN-STIMMUNG auf Etwas, hilft den Fokus zu halten.
Das Ziel anzuvisieren und dann „tanze“ ich darauf hin und los.
Denn die Leichtigkeit darf meine Begleiterin sein.

Wo lässt Du Deinen Tanz entstehen?
Wo ist Dein Frei-Raum für Deine Entfaltung?

Gestern morgen traf ich ganz bewusst die Entscheidung früher im Park zu sein – Sonne und Natur zu spüren und damit Kraft zu tanken. 10 Minuten Genuss pur. Und der Tag lief anders.
Auch der Schritt aus dem Hamsterrad ist ein kleiner – nämlich der eine auf die Seite.
Das Rad dreht sich weiter.
Auch ohne mich oder Dich.

Wichtig ist, dass ich „rund“ laufe und mich spüre.
Diese Verantwortung mir selber gegenüber habe ich.

Den Augenblick zu genießen bringt soviel.
Es verschiebt ganz automatisch die Wahrnehmung.
Ein Atem-Pause tut einfach gut.
Probier es aus.

Aloha zu Dir
Susanne – Keao o Kanahena